TU Dresden: Blutzucker soll Bio-Brennstoffzelle antreiben
Premiere in Dresden: Fraunhofer-Forscher entwickeln Wasserstoff-Rikscha „Hydrogenia“
Brennstoffzellen-Verbund will Minikraftwerke für Autos entwickeln
Fraunhofer: Forschungskooperation mit Uni im Dresdner “DIZE-Eff“ zahlt sich aus
Dresdner Fraunhofer-Institut IKTS baut Batterie-Technikum in Thüringen
Hannovermesse: Sachsen zeigen Schwebestühle und fliegende Augen
Aerogel-Schwämme sollen Brennstoffzellen verbilligen
Bleibt uns vom Halse mit Ökostrom: Sachsen bezuschusst e-Speicher
Schwefel-Akkus und Supercaps: Woran Dresdner Energiespeicher-Forscher arbeiten
Dresden hofft auf Akku-Fabrik von Samsung
„Energy Saxony“ soll sächsische Energietech-Branche beflügeln
Brennstoffzelle speist Verkehrs-Anzeigen
Pilotprojekt in Dresden: Neue Technik soll Batteriewechsel an mobilen Leitsystemen überflüssig machen Dresden, 26. Januar 2015: Neue Hochtemperatur-Brennstoffzellen treiben jetzt testweise in Dresden LED-Verkehrsanzeigen an: Die am Dresdner Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) entwickelte „Eneramic“-Zelle wird mit Flüssiggas betrieben, liefert etwa 100 Watt elektrische Leistung und soll künftig aufwendige Batterie-Wechsel an mobilen Verkehrsleitsystemen überflüssig machen. Prototyp steht am Großen Garten Der Prototyp steckt in einem etwa hüfthohen Kasten, den aufmerksame Autofahrer am Ende der Winterbergstraße beim Großen Garten entdecken können. Die „B.A.S. Verkehrstechnik AG“ und das Straßentiefbauamt wollen die Zelle dort einem zunächst sechsmonatigem Feldtest unterziehen. Weniger Gefahr für Autobahnarbeiter „Das Betreiben von LED-Tafeln in netzfernen Gegenden, beispielsweise an Autobahnen, wird durch eneramic deutlich vereinfacht“, ist der Dresdner „B.A.S“- Niederlassungsleiter Werner Großmann überzeugt. „Derzeit müssen die Akkus bis zu zweimal pro Woche gewechselt werden. Das mit handelsüblichem Propangas versorgte Brennstoffzellensystem liefert Energie für bis zu drei Wochen. Der niedrigere Wechselaufwand bedeutet eine deutliche Senkung des Gefährdungspotenzials bei Arbeiten unmittelbar an der Autobahn.“ Dresden profiliert sich als Energiespeicher-Hochburg Das Fraunhofer-IKTS entwickelt bereits seit geraumer …
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Dresdner FuelCell stellt längsten Brennstoffzellen-Stapel der Welt aus
4,50 Meter hohes Mini-Kraftwerk könnte kleines Dorf mit Strom versorgen Essen/Dresden, 9. Februar 2015: Das Dresdner Unternehmen „FuelCell Energy Solutions“ will auf der Energiemesse „E-world energy & water“ in Essen (10.-12- Februar 2015) ab morgen den laut eigenen Angaben weltweit längsten Brennstoffzellen-Stapel vorstellen. Der Stack besteht aus 500 Zellen, ist insgesamt 4,50 Meter hoch und erzeugt bis zu 400 Kilowatt elektrische Leistung – genug, um ein Dorf mit 900 Haushalten zu versorgen. Das teilte der sächsische Energietech-Verband „Energy Saxony“ mit. Energiekerne wandeln Ökostrom in Sprit und umgekehrt Insgesamt ist Dresden mit zwölf Unternehmen und Institutionen auf der „E-world“ vertreten. So präsentiert beispielsweise „Sunfire“ seine brennstoffzellen-nbasierte Energiekerne, die Strom in flüssigen Brennstoff oder Gas wandeln und diesen Prozess auch umzukehren verstehen. Die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH stellt das „Zwanzig20“-Projekt „Hydrogen Power and Storage East Germany“ (HYPOS) vor. Das zielt darauf, Stromspitzen aus Wind- und Solarkraftwerken zur Elektrolyse von Wasserstoff an Gas-Pipelines zu nutzen. Robotron ist in Essen mit seinen Datenbank-Programmen für ein effizientes Energie-Management vertreten. Verband will Schlagkraft sächsischer Energie-Tech-Firmen erhöhen Der Branchenverband „Energy Saxony“ …
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Sunfire Dresden beginnt Diesel-Produktion aus Luft, Wasser und Ökostrom
Die ersten 5 Liter kippte Ministerin Wanka in ihren Audi Dresden/Berlin, 21. April 2015: Die Brennstoffzellen-Firma „Sunfire“ hat nun tatsächlich mit der Diesel-Produktion aus Luft, Wasser und Ökostrom in ihrer Pilotanlage in Dresden begonnen. Die ersten fünf Liter des synthetischen Kraftstoffs durfte heute Bundes-Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) in Berlin in ihren Dienst-Audi schütten – das hatte ihr Sunfire-Chef Christian von Olshausen im Herbst 2014 versprochen, als die turmhohe Pilotanlage in Dresden-Reick eingeweiht wurde. Video (Sunfire): Ministerin lobt Dresdner Ökosprit-Brauer: Technik ebnet Weg zur grünen Wirtschaft Wanka zeigte sich angetan vom Öko-Sprit aus Sachsen: „Mit Beispielen wie dem synthetischen Kraftstoff von Sunfire verbindet sich Nachhaltigkeit mit technischer Innovation“, betonte die Ministerin. „Wenn es uns gelingt, CO2 breit als Rohstoff einzusetzen, leisten wir einen großen Beitrag zu Klimaschutz, Energiewende und Ressourceneffizienz und ebnen den Weg hin zu einer ,Green Economy’.“ Pilotanlage entstand neben Fraunhofer-Campus Dresden-Gruna „Sunfire“ war im Jahr 2010 aus den Firmen CRG Kohlenstoffrecycling Freiberg (1995) und Staxera (2005) in Dresden entstanden. Das Unternehmen konzentrierte sich auf neue Energiewandlungs-Technologien, die auf Hochtemperatur-Brennstoffzellen basieren. Inzwischen beschäftigt Sunfire …
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eZelleron Dresden arbeitet an Brennstoffzellen-Antrieb für Automobile
Nach Mini-Kraftwerken für die Jackentasche will Nanotech-Firma nun in nächste Energie-Liga einsteigen Dresden, 24. April 2015. Lautlose und abgasfreie Brennstoffzellen statt klassische Verbrennungsmotoren werden in wenigen Jahren deutsche Automobile antreiben, wenn es nach dem Nano-Ingenieur Sascha Kühn geht: Gemeinsam mit einem namhaften deutschen Autohersteller arbeitete er daran, seine Mini-Kraftwerke für die Jackentasche zu Hauptantrieben für Kraftfahrzeuge weiterzuentwickeln, sagte der Chef des Dresdner Brennstoffzellen-Unternehmens „eZelleron“, der bisher vor allem mit innovativen Energiequellen für Smartphones bekannt geworden war. Erste 100-kW-Prototypen ab 2021 zu erwarten Gemeinsam mit dem Industriepartner wolle er eine mobile Brennstoffzelle mit hoher Energiedichte konstruieren, die einen Otto- oder Dieselmotor im Auto gut und gerne als Hauptantrieb ersetzen könne, sagte Kühn. „Wir denken da an die Leistungsklasse 100 Kilowatt“, sagte er. „Mit ersten Protoptypen ist um das Jahr 2021 herum zu rechnen.“ Analysten rechnen mit Nischenmarkt Um welchen Autohersteller es sich bei dem Entwicklungspartner handelt, wollte der Ingenieur und Firmenchef nicht verraten. Laut einer Studie von IDTechEx zeigen unter den deutschen Autobauern derzeit aber nur Daimler und BMW ernsthafte Interesse an der Brennstoffzellen-Technologie. Die US-Analytiker …
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Fett ist uns das liebste
Stadtentwässerung will bald auch Kantinenabfall verstromen und so energie-autark werden Dresden, 25. April 2015. Nach Fett und Fäkalien wollen die Ökoenergie-Fans bei der Stadtentwässerung Dresden künftig auch Kantinen-Bioabfälle verstromen und dadurch ihrem Ziel näherrücken, die Kläranlage Dresden-Kaditz vollständig energie-autark zu machen. Millionen-Investition in Kaditz wird geprüft Geplant ist, für einen einstelligen Millionenbetrag eine Hygienisierungs-Anlage in Kaditz zu bauen, um die Küchenabfälle dann zu Biogas und letztlich Strom und Wärme weiterverarbeiten zu können. Das kündigte Ralf Strothteicher, der Technikchef der Stadtentwässerung Dresden, im Vorfeld des heutigen „Tages der erneuerbaren Energien“ an. Zwar sei das letzte Wort über diesen Schritt noch nicht gesprochen. „Wir würden uns damit ja auch in einen für uns neuen und umkämpften Markt der Abfall-Entsorgung begeben und prüfen noch die Rentabilität der dazu nötigen Investitionen“, sagte er. „Aber die Tendenz geht in Richtung: Ja.“ Kläranlage Kaditz deckt jetzt schon 60 bis 90 % ihres Energiebedarfs selbst Die Kläranlage Kaditz reinigt derzeit das Abwasser von rund 650.000 Menschen im Großraum Dresden. Durch millionenschwere Investitionen in Biogas-Fauleier, Solaranlagen, Brennstoffzellen und Erdwärme-Schächte deckt der Anlagenpark bereits …
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15.000 Vorbestellungen für Smartphone-Minikraftwerk aus Dresden
Brennstoffzelle für die Hosentasche von eZelleron international gefragt Dresden, 5. Mai 2015: Das Brennstoffzellen-Minikraftwerk von eZelleron Dresden ist schon vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Renner: Bisher seien über 15.000 Vorbestellungen aus 92 Ländern für den zigarettenschachtel-großen Energie-Erzeuger eingegangen, teilte das Unternehmen heute mit. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 2,2 Millionen Dollar (zwei Millionen Euro). „Die Zahl der Vorbestellungen zeigt, dass der Bedarf an einem mobilen, kleinen und immer einsatzfähigen Stromerzeugungsgerät riesig ist“, kommentierte eZelleron-Gründer Sascha Kühn. Werbevideo (eZelleron, Englisch) Konzept: Mit einer Gas-Kartusche Smartphone 22 Mal aufladen Viele Vorbestellungen seien aus Europa und Nordamerika eingegangen. Es habe aber zum Beispiel auch Orders aus Oman, Peru, Panama, Namibia, Brunei und Kasachstan gegeben. Das Mini-Kraftwerk auf Basis von Hochtemperatur-Brennstoffzellen soll etwa 150 Dollar kosten. Es ist vor allem dazu gedacht, über eine USB-Buchse Smartphones (Computertelefone) wieder aufzuladen. Energieträger ist Camping- bzw. Feuerzeug-Gas. Eine Kartusche soll reichen, um ein zum Beispiel ein iPhone etwa 22 Mal aufzuladen. Serienproduktion startet am Jahresende Die Serienproduktion soll Ende 2015 in einer ehemaligen Spinnerei und späterem Halbleiterwerk in Dresden-Dobritz beginnen. Derzeit …
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TU Dresden: Blutzucker soll Bio-Brennstoffzelle antreiben
Dresden, 30.4.2012: Winzig kleine Bio-Brennstoffzellen statt Batterien sollen in Zukunft Herzschrittmacher und andere Implantate in den Körpern von Patienten antreiben, wenn es nach Dr. Dan Wen von der TU Dresden geht: Sie will Platin-Nanoteilchen mit Enzymen kombinieren und daraus kleine „Kraftwerke“ konstruieren, die vom Zucker und Sauerstoff im Blutkreislauf angetrieben werden. Herkömmliche Brennstoffzellen sind meist Anordnungen aus Metall- oder Keramikplatten, in denen die chemische Energie bei der Verbindung von Sauerstoff und Wasserstoff (oder Kohlenwasserstoffverbindungen) in Strom gewandelt werden. Auch Experimente mit biologischen Aufbauten, in denen Bakterien die Energiewandlung übernahmen, gab es schon. Diese erwiesen sich bisher jedoch als nicht effizient genug und haben eine zu geringe Lebensdauer, um sie auch im medizinischen Bereich als implantierbare „Batterien“ verwenden zu können, wie die TU einräumt. Die chinesische Gastwissenschaftlerin im Team von Prof Alexander Eychmüller will nun ein erst kürzlich am Lehrstuhl entwickeltes, hoch poröses Material aus Platin-Nanoteilchen (Aerogel) als Basis nutzen, um Bio-Brennstoffzellen zu bauen, die mit Enzymen statt Bakterien arbeiten. Um ihre Arbeiten voranzutreiben, bekam Dr. Wen nun von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ein Stipendium zugesprochen. Heiko Weckbrodt
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Premiere in Dresden: Fraunhofer-Forscher entwickeln Wasserstoff-Rikscha „Hydrogenia“
Dresden/Freiburg, 20.6.2012: Fraunhofer-Forscher aus Dresden und Freiburg haben gemeinsam ein neuartiges Brennstoffzellen-Mobil entwickelt, das mit Wasserstoff angetrieben wird und zeigen soll, wie ein umweltfreundlicher Großstadtverkehr der Zukunft aussehen könnte. Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft (FHG), will das futuristische Gefährt am Sonnabend auf dem Dresdner Elbhangfest erstmals öffentlich präsentieren und auf den Namen „Hydrogenia” taufen. Das Besondere an dem umgebauten Elektrofahrrad sind sein Antrieb und sein Tank: „Hydrogenia” wird von einer Niedertemperatur-Brennstoffzelle (so genannte PEM-Technologie) vorwärts getrieben und ein innovativer Metallhydrid-Tank sorgt dafür, dass das Vehikel weit schneller betankt werden kann und einen deutlich weiteren Aktionsradius hat als batteriegespeiste Elektroräder beziehungsweise die meisten anderen Brennstoffzellen-Experimentalgefährte. Zudem erhöhe dieser Ansatz die Sicherheit des Antriebssystems, hieß es von der FHG.. Da hier reiner Wasserstoff mit dem Sauerstoff der Luft reagiert, entstehen auch keinerlei klimagefährdende Kohlenoxid-Abgase. Entwickelt wurde die Wasserstoff-Rikscha vom Wasserstofftechnologie-Team um Dr. Lars Röntzsch vom Dresdner Teil des Fraunhofer Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) Freiburg. Nähere Informationen zu den Parametern von „Hydrogenia” wollen die Forscher noch …
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Brennstoffzellen-Verbund will Minikraftwerke für Autos entwickeln
Dresden, 9.8.2012: Ein Verbund aus Fraunhofer- und Max-Planck-Forschern sowie Industriefirmen will deutlich billigere und leichtere Brennstofzellen entwickeln, die als Antriebe für Automobile geeignet sind. Für das Projekt “miniBIP” wollen Bund und Projektpartner insgesamt 5,15 Millionen Euro investieren, teilte das “Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik” (IWS) Dresden mit. Im Kern geht es darum, Brennstoffzellen-Autos als Alternative zu traditionellen Automobilen zu etablieren – und auch zum reinen batteriegespeisten Elektroauto, das oft nur auf Reichweiten bis etwa 180 Kilometer kommt, während Brennstoffzellenautos durchaus auf 400 Kilometer bringen. Zudem könnten solche Autos ihren Wasserstoff als Energieträger auch ähnlich schnell tanken wie heutige Benziner. Allerdings sind Brennstoffzellen immer noch recht teuer und schwer. Ein grund dafür sind die eingesetzten Bipolarplatten aus Graphit, die Wasserstoff und Sauerstoff zuführen und Strom, Wasser plus Abwärme abführen. IWS, Daimler, Thyssen-Krupp und weitere Partner wollen nun spezialbeschichtete Edelstahl-Bipolarplatten entwickeln, die eben billigere, kleinere und leichtere Brennstoffzellen ermöglichen sollen. Dabei werden mehrere Wege ausprobiert, das erfolgversprechendste Konzept soll dann in einen 50-zelligen Prototypen münden, der als Fahrzeugantrieb einbaubar ist. hw
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