Sascha Kühn will nach Pleite seine Mini-Brennstoffzellen von den USA aus neu starten Dresden, 8. August 2016. Trotz der Insolvenz seines Dresdner Unternehmens „eZelleron GmbH“ hält Gründer Sascha Kühn an seiner Ankündigung fest, bald Mini-Kraftwerke auf Brennstoffzellen-Basis zur Serienreife zu bringen und zu verkaufen. „Wir werden die Kraftwerke liefern“, versprach Kühn. Nur werde dies eben später sein als gedacht. Voraussichtlich ab Februar 2017 will er nun die ersten dieser mobilen Wiederauflad-Energiezellen für Smartphones ausliefern – und damit über ein Jahr später als ursprünglich avisiert. Mini-Brennstoffzelle soll Smartphone immer wieder aufladen Allerdings werde all dies nun über die US-Gesellschaft „Kraftwerk Inc.“ und deren Töchter organisiert, nicht über den ursprünglichen „Kraftwerk“-Entwickler eZelleron. Bei diesen „Kraftwerken“ handelt es sich um etwa zigarettenschachtel-große Miniatur-Brennstoffzellen für die Hosentasche, die mit Feuerzeug-Gas befüllt werden und so Strom erzeugen. Eine Kartusche soll reichen, um ein iPhone 22 Mal wiederaufzuladen. Zum Vergleich: heutige „Power Banks“ auf Batteriebasis sind ähnlich groß, etwas billiger, können aber ein iPhone meist nur etwa zwei bis viermal wieder aufladen. „Geradezu skandalös“ Inzwischen sind allerdings Kleinfinanziers aus dem Internetschwarm …
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