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Channel: Brennstoffzelle Archive - Oiger
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15.000 Vorbestellungen für Smartphone-Minikraftwerk aus Dresden

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Brennstoffzelle für die Hosentasche von eZelleron international gefragt Dresden, 5. Mai 2015: Das Brennstoffzellen-Minikraftwerk von eZelleron Dresden ist schon vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Renner: Bisher seien über 15.000 Vorbestellungen aus 92 Ländern für den zigarettenschachtel-großen Energie-Erzeuger eingegangen, teilte das Unternehmen heute mit. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 2,2 Millionen Dollar (zwei Millionen Euro). „Die Zahl der Vorbestellungen zeigt, dass der Bedarf an einem mobilen, kleinen und immer einsatzfähigen Stromerzeugungsgerät riesig ist“, kommentierte eZelleron-Gründer Sascha Kühn. Werbevideo (eZelleron, Englisch) Konzept: Mit einer Gas-Kartusche Smartphone 22 Mal aufladen Viele Vorbestellungen seien aus Europa und Nordamerika eingegangen. Es habe aber zum Beispiel auch Orders aus Oman, Peru, Panama, Namibia, Brunei und Kasachstan gegeben. Das Mini-Kraftwerk auf Basis von Hochtemperatur-Brennstoffzellen soll etwa 150 Dollar kosten. Es ist vor allem dazu gedacht, über eine USB-Buchse Smartphones (Computertelefone) wieder aufzuladen. Energieträger ist Camping- bzw. Feuerzeug-Gas. Eine Kartusche soll reichen, um ein zum Beispiel ein iPhone etwa 22 Mal aufzuladen. Serienproduktion startet am Jahresende Die Serienproduktion soll Ende 2015 in einer ehemaligen Spinnerei und späterem Halbleiterwerk in Dresden-Dobritz beginnen. Derzeit …

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Brennstoffzellen aus Sachsen für Indiens Bauern

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Serienproduktion in Pune soll 2016 starten Dresden, 11. September 2015. Keramik-Brennstoffzellen aus Dresden sollen künftig abgelegene Dörfer und Felder in Indien elektrifizieren – dort, wo die Stromnetze nicht hinreichen. Ein erstes Exemplar solch eines autonomen Mini-Kraftwerks hat das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) Dresden nun an die Partnerfirma „h2e Power Systems“ in Pune geliefert. Das Tochterunternehmen der indischen Mayur-Gruppe wird diese Brennstoffzellen ab dem Jahr 2016 in Serie fertigen und in Indien vermarkten, kündigten die Dresdner Fraunhofer-Forscher an. Indiens Infrastruktur hält mit Wirtschaftswachstum nicht Schritt – ständig Stromausfälle „Indien hat derzeit ein enormes Wirtschaftswachstum, mit dem der Infrastruktur-Ausbau aber nicht Schritt hält“, erklärt Thomas Pfeifer vom IKTS den Ansatz dahinter. Vielerorts liege überhaupt keine Stromversorgung an, und wo dies doch der Fall ist, „da sind zwei bis drei Stunden Stromausfall jeden Tag typisch“, sagt er. Sich von diesem lückenhaften und unsicheren Netz unabhängig zu machen, sei für viele Inder sehr wichtig. Dezentrales Kraftwerk soll Arztpraxen und Bewässerungssysteme versorgen In der ersten Phase, in der zunächst kleine Serien mit noch recht hohen Preisen in …

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Sunfire Dresden ausgezeichnet

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„Energy Award“ für Ökosprit-Erzeuger Dresden/Berlin, 9. Oktober 2015. Die Dresdner Brennstoffzellen-Firma „Sunfire“ hat am Donnerstagabend den „Energy Award“ von General Electric und Handelsblatt in der Kategorie „Industrie“ gewonnen. Die Jury zeichnete damit die Sunfire-Pilotanlage aus, die in einem Hochtemperatur-Prozess aus Luft und Sonnenstrom Kraftstoff erzeugen und diesen Prozess auch umkehren kann.

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eZelleron Dresden vertickt Mini-Kraftwerke im Silicon Valley

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Miniatur-Brennstoffzellen sollen iPhones aufladen Dresden/Palo Alto, 19. Oktober 2015. Die Dresdner Brennstoffzellen-Firma „eZelleron“ wird ihre „Mini-Kraftwerke für die Hosentasche“ ab dem kommenden Jahr in den USA verkaufen: Das Unternehmen gehört nämlich zu den Gewinnern des Wettbewerbs „German Accelerator“ und bekommt dadurch ab 2016 ein Büro im Palo Alto im kalifornischen Hightech-Tal „Silicon Valley“ gestellt. „Mit dieser Entscheidung wurde unserer Technologie ein weiterer entscheidender Vertrauensbeweis von höchster Stelle entgegen gebracht“, freut sich eZelleron-Chef Sascha Kühn. Kühn fährt Serienproduktion in alter Weberei in Dresden hoch Kühn hatte das Unternehmen im Jahr 2008 gegründet, um eine von ihm entwickelte Brennstoffzellen-Technologie wirtschaftlich zu verwerten. Hergestellt werden damit Mini-Kraftwerke, die nur rund 200 Gramm wiegen und vor allem dafür gedacht sind, iPhones und andere mobile Elektronikgeräte rasch wieder aufladen zu können. Die Brennstoffzellen sind nicht zwingend auf Wasserstoff als Energieträger angewiesen, sondern können auch mit Feuerzeugbenzin betankt werden. Derzeit bereitet Kühn die Serienproduktion der „Kraftwerke“ in seiner neuen Fabrik in einer ehemaligen Weberei im Dresdner Osten vor. eZelleron hat derzeit laut eigenen Angaben 27 Mitarbeiter.

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Sascha Kühn gewinnt mit Mini-Kraftwerk Designpreis

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eZelleron-Brennstoffzelle beim German Design Award 2016 ausgezeichnet Dresden, 28. Oktober 2015. eZelleron-Gründer Sascha Kühn aus Dresden hat schon wieder eine Auszeichnung eingeheimst: Mit seiner Miniatur-Brennstoffzelle „Kraftwerk“ hat er nun einen der Design-Preise im Wettbewerb „German Design Award 2016“ des Rates für Formgebung gewonnen. Erst vor wenigen Tagen hatte sein Unternehmen eZelleron für das Mini-Kraftwerk zum Handy-Nachladen einen Preis im Programm „German Accelerator“ bekommen. Eine Feuerzeug-Kartusche lädt Smartphone 22-mal nach „Neben innovativer Technologie spielt natürlich auch das Design bei Produktneuentwicklungen eine entscheidende Rolle“, schätzte eZelleron-Chef Kühn ein. „Nutzer wollen nicht nur Funktionalität, sondern auch Erlebnis.“ Sein „Kraftwerk“ schaffe „diesen Spagat zwischen echter Innovation und gradlinigem Design“, erklärte er voller Bescheidenheit. Das „Kraftwerk“ ist etwa so groß wie eine Handtaschenlampe und enthält eine sehr kleine Brennstoffzelle. Das 200-Gramm-Gerät wird mit Camping- bzw. Feuerzeug-Gas gefüllt. Eine solche Tankfüllung reicht laut Kühn, um zum Beispiel ein typisches Smartphone 22-mal nachzuladen. Werbevideo für das Kraftwerk (Englisch): Serienproduktion in Dresden gestartet In der eZelleron-Fabrik im Dresdner Osten fahren derzeit 27 Mitarbeiter die Serienproduktion hoch. Ab 2016 wird das Unternehmen die „Kraftwerke“ …

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Über zehn Millionen Euro für Sunfire

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Tschechischer Energieversorger und Privatanleger investieren in Dresdner Brennstoffzellen-Firma Dresden, 23. November 2015. Die tschechische Beteiligungsgesellschaft „Inven Capital“ und mehrere Privatanleger investieren über zehn Millionen Euro in das Energietechnik-Unternehmen „Sunfire“. Das teilte die Dresdner Firma heute mit. „Das frische Kapital erlaubt uns, rasch und konsequent weiter zu wachsen“, erklärte dazu Sunfire-Geschäftsführer Carl Berninghausen. „Wir intensivieren die Marktentwicklung und beschleunigen die Industrialisierung unserer Produkte, die bedeutende Eckpfeiler des dezentralen Energiesystems der Zukunft werden können.“ Pilotanlage in Dresden macht Diesel aus Luft, Wasser und Strom Sunfire ist auf Systeme spezialisiert, die auf der Brennstoffzellen-Technologie basieren. Dazu gehört auch eine Hochtemperatur-Pilotanlage in Dresden, die aus Luft, Ökostrom und Wasser zum Beispiel Diesel und andere Kraftstoffe erzeugen kann. Auch arbeiten die sächsischen Ingenieure an Systemen, die abwechselnd Kraftstoff aus Energie erzeugen, auf Knopfdruck diesen Prozess aber auch umkehren können. Letztlich wollen die Sunfire-Ingenieure durch diese Technologien die Abhängigkeit der Industrieländer von fossilen Brennstoffen wie Erdöl senken – indem Sprit für Autos beispielsweise synthetisch aus Sonnenstrom erzeugt wird. Mit dem nun eingesammelten frischen Kapital wollen die Sunfire-Gründer Carl Berninghausen (gleichzeitig Chef …

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Lebensverlängernder Autopilot für Brennstoffzellen

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Junges Unternehmen NOVUM aus Dresden entwickelt Diagnose-Wechselrichter, der drohende Ausfälle in Mini-Kraftwerken verhindern soll Dresden, 19. Januar 2016. Damit Brennstoffzellen länger funktionieren und auch im laufenden Betrieb preiswerter werden, hat das junge Ingenieurunternehmen „NOVUM engineerING“ aus Dresden einen neuartigen Diagnose-Wechselrichter entwickelt. Dieses Gerät könne die Lebensdauer solcher Mini-Kraftwerke erheblich verlängern, sagte NOVUM-Geschäftsführerin Mandy Schipke heute in Dresden. In 80 Prozent der Problemfälle sei der eingebaute „Autopilot“ imstande, sich anbahnenden Fehlfunktionen und Systemausfällen gegenzusteuern, bevor die ganze Brennstoffzelle kaputt gehe, betonte sie. Dadurch könne oftmals der teure Besuch von Servicetechnikern eingespart werden. Riesenkasten kleingeschrumpft Der besondere Clou an dem neuen Diagnosegerät aus Dresden: Es kann nicht nur Gleich- in Wechselstrom umwandeln und Fehler finden, sondern ist zudem auch deutlich kleiner als bisher übliche Wechselrichter. Die nämlich hätten üblicherweise ein Volumen von etwa 32 Litern, das NOVUM-Gerät hingegen verbrauche nur vier Liter Raumvolumen, sagte die NOVUM-Chefin. Der Ort, aus dem Hightech-Märchen gemacht werden: Tüftelei in der Garage Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 in Dresden gegründet. Inzwischen hat es sieben Mitarbeiter und arbeitet laut eigenen Angaben bereits …

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Fraunhofer-Energiepaste spendet Strom für den Urlaub

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Dresdner Forscher: Energiedichte ist zehnmal so hoch wie bei Reserve-Batterien Dresden, 3. Februar 2016. Wenn es nach Tobias Zschech geht, müssen wir in Zukunft für e-Fahrräder, Notebooks, Kameras und andere elektrische Geräte keine Reserve-Akkus mehr im Urlaub herumschleppen, sondern betanken sie mit „PowerPaste“. Eine handgroße Kartusche dieser Paste aus einer Magnesium-Wasserstoff-Verbindung enthält genug Energie, um zusammen mit etwas Wasser und einer kompakten Fraunhofer-Brennstoffzelle ein iPhone 50 Mal wieder aufzuladen oder eine eBike-Batterie wenigstens einmal, sagt der angehende Werkstofftechnologe aus Dresden. „Sie kommen damit auf extrem kurze Nachladezeiten und auf enorme Energiedichten im Vergleich zu Reserve-Batterien.“ Bis zu 2000 Wattstunden pro Liter „PowerPaste“ Entwickelt hat der TU-Student diese silbrige Superpaste gemeinsam mit Dr. Marcus Tegel und Sebastian Mauermann im Dresdner Teil des „Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung“ (IFAM). Das Basismaterial Magnesiumhydrid ist zwar schon länger bekannt, der Dreh der Dresdner liegt aber in der besonderen Pasten-Zubereitung. Sie ist so gemixt, das sie reinen Wasserstoff freisetzt, wenn man sie mit normalem Wasser mischt. Weil sie dabei nicht nur den im Magnesiumhydrid enthaltenen Wasserstoff abgibt, sondern dieses …

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Europas 1. Megawatt-Kraftwerk aus Brennstoffzellen

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FuelCell Dresden zeigt Konzept auf Messe „E-world energy & water“ Dresden/Essen, 12. Februar 2016. Das Dresdner Energietechnik-Unternehmen „FuelCell Energy Solutions“ wird auf der Messe „E-world energy & water“ (16.-18. Februar 2016 in Essen) Europas erstes Brennstoffzellen-Kraftwerk der Megawatt-Klasse vorstellen. Das hat der sächsische Branchenverband „Energy Saxony“ und die Stadtverwaltung Dresden angekündigt. Gebaut wird dieses Kraftwerk mit einer Leistung von 1,4 MW durch eine E.ON-Tochter in einem Mannheimer Industriegebiet. Das Kundenunternehmen will die Brennstoffzellen Mitte 2016 in Betrieb nehmen und dann damit 46 % seines Strombedarfs decken. Dresden will sich als Energiespeicher-Schmiede profilieren Insgesamt werden 32 Unternehmen aus Sachsen ihre Energietechnik-Lösungen auf der E-„world energy & water“ präsentieren. Viele dieser Unternehmen kommen aus Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt versucht sich seit geraumer Zeit als Technologieschmiede für Energiespeicher-Technologien zu profilieren. „Eine mit der TU Dresden, den Fraunhofer-, Leibniz-, Helmholtz-Instituten und anderen außeruniversitären Einrichtungen außerordentlich leistungsstarke Forschungslandschaft trifft hier auf besonders innovationsfreudige Unternehmen”, schätzte der Robert Franke, der Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, ein. Auch neue Batterie und Elektrofahrzeuge in der Entwicklung Zu den Themen der Dresdner gehören neue Batterie-Konzepte …

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Lebensverlängerer für Mini-Kraftwerke

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Novum Dresden will Prototypen zur Hannovermesse vorstellen Dresden, 11. April 2015. Den Prototypen einer „lebenszeit“-verlängerten Überwachungselektronik für Brennstoffzellen wollen die Ingenieure des Dresdner Unternehmens „NOVUM engineerING“ auf der „Hannovermesse“ Ende April 2016 vorstellen. Dieser Autopilot soll dafür sorgen, dass die Mini-Kraftwerke länger halten, seltener ausfallen und unterm Strich billiger im laufenden Betrieb werden, betonte Novum-Chefin Mandy Schipke. Wechselrichter überwacht Brennstoffzelle Das Kernstück des Dresdner Geräts ist ein Wechselrichter, wie er auch heute schon an den meisten Brennstoffzellen angebaut ist, um deren Gleichstrom in den netzüblichen Wechselstrom umzuwandeln. Durch spezielle zusätzliche Elektronik und Computerprogramme kann der Wechselrichter von NOVUM aber außerdem erkennen, ob zum Beispiel Risse oder anderen Materialschäden in der Brennstoffzelle entstanden sind, während dieses Mini-Kraftwerk im Hauskeller aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom und Wärme erzeugt, erklärte Novum-Ingenieur Sören Birth. Dabei wertet das Gerät zum Beispiel die Spannungs- und Frequenz-Verläufe im Zellkern aus. Kleinen Schluckauf gleicht System selbst aus Kleinere Störungen soll das Zusatzgerät selbst ausgleichen können, indem es die Betriebsart der Brennstoffzelle neu ausreguliert, zum Beispiel die Biogas-Zufuhr ändert. Insofern muss der Hauseigentümer nicht …

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Mini-Kraftwerk-Hersteller geht von Dresden in die USA

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eZelleron Dresden wird geschlossen Dresden, 20. April 2016. Die Bemühungen Dresdens, sich zu einer Hochburg der Energiesystemtechnik zu entwickeln, haben einen herben Rückschlag durch einen bisher viel gefeierten Hoffnungsträger erfahren: Das Unternehmen eZelleron GmbH, das ein Mini-Kraftwerk auf Brennstoffzellen-Basis entwickelt hatte und zunächst hier produzieren und vermarkten wollte, wird aufgelöst. Statt dessen haben die Initiatoren Sascha Kühn und Martin Pentenrieder im Januar 2016 eine neue Holding „kraftwerk Inc.“ in den USA gegründet, die im kalifornischen Silicon Valley das Geld einsammeln soll, um das „Mini-Kraftwerk für die Hosentasche“ weiterzuentwickeln und in Großserie produzieren zu können. De facto verlagert sich also der Hauptsitz der Kern-Unternehmung von Deutschland in die USA. Firma konnte in Europa nicht genug Kapital auftreiben „Leider ist es immer noch nahezu unmöglich, in Europa Wachstumskapital zu finden”, erklärte der Mitgründer und Geschäftsführer Martin Pentenrieder. „Die Investitionssumme, die für innovative Hochtechnologie-Startups benötigt wird, ist für die meisten europäischen Investoren zu hoch.“ Insolvenzantrag stand schon Ende 2015 Im Umkehrschluss lässt sich das auch so formulieren: Das bisher eingesammelte Geld vom Internetschwarm (Crowdfunding) und anderen Kapitalgebern reichte …

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Wirtschaftsförderung Dresden bietet eZelleron Unterstützung an

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Verwaltung bedauert Wechsel des Brennstoffzellen-Herstellers in die USA Dresden, 21. April 2016. Nach der Ankündigung des Minikraftwerk-Herstellers „eZelleron“, den Unternehmenssitz von Dresden in die USA zu verlagern, hat die städtische Wirtschaftsförderung dem Brennstoffzellen-Unternehmen ihre Unterstützung für weitere Aktivitäten in der sächsischen Landeshauptstadt angeboten. „Wir bedauern sehr, dass die aktuelle Finanzierungsrunde für eZelleron nicht erfolgreich verlief“, erklärte Wirtschaftsförderungs-Amtsleiter Robert Franke auf Anfrage. „Wir sehen aber auch die guten Chancen für Venture Capital in den USA, obgleich auch Dresden ein gutes Pflaster für Startups und Innovationen ist.“ Mini-Kraftwerk soll iPhones wieder aufladen eZelleron hatte eine Mini-Brennstoffzelle für die Hosentasche entwickelt, die mit Feuerzeug-Gas betrieben wird und Strom liefert, um zum Beispiel Smartphones wieder aufzuladen. Die Gründer Sascha Kühn und Martin Pentenrieder hatten gestern angekündigt, die eZelleron GmbH in Dresden aufzulösen und den Hauptsitz der Unternehmung nach Kalifornien zu verlegen. Dort wollen sie unter neuem Namen als „kraftwerk Inc.“ Risikokapital (Venture Capital) einsammeln, um ihre Mini-Brennstoffzelle „Kraftwerk“ marktreif und massenserientauglich zu bekommen. Von Dresden beziehungsweise Europa aus sei es Ihnen leider nicht gelungen, genug Kapital einzuwerben – daher …

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eZelleron-Gründer: Werden iPhone-„Kraftwerke“ ab 2017 liefern

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Sascha Kühn will nach Pleite seine Mini-Brennstoffzellen von den USA aus neu starten Dresden, 8. August 2016. Trotz der Insolvenz seines Dresdner Unternehmens „eZelleron GmbH“ hält Gründer Sascha Kühn an seiner Ankündigung fest, bald Mini-Kraftwerke auf Brennstoffzellen-Basis zur Serienreife zu bringen und zu verkaufen. „Wir werden die Kraftwerke liefern“, versprach Kühn. Nur werde dies eben später sein als gedacht. Voraussichtlich ab Februar 2017 will er nun die ersten dieser mobilen Wiederauflad-Energiezellen für Smartphones ausliefern – und damit über ein Jahr später als ursprünglich avisiert. Mini-Brennstoffzelle soll Smartphone immer wieder aufladen Allerdings werde all dies nun über die US-Gesellschaft „Kraftwerk Inc.“ und deren Töchter organisiert, nicht über den ursprünglichen „Kraftwerk“-Entwickler eZelleron. Bei diesen „Kraftwerken“ handelt es sich um etwa zigarettenschachtel-große Miniatur-Brennstoffzellen für die Hosentasche, die mit Feuerzeug-Gas befüllt werden und so Strom erzeugen. Eine Kartusche soll reichen, um ein iPhone 22 Mal wiederaufzuladen. Zum Vergleich: heutige „Power Banks“ auf Batteriebasis sind ähnlich groß, etwas billiger, können aber ein iPhone meist nur etwa zwei bis viermal wieder aufladen. „Geradezu skandalös“ Inzwischen sind allerdings Kleinfinanziers aus dem Internetschwarm …

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„Kraftwerk“-Macher Sascha Kühn wegen verschleppter Pleite angeklagt

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Prozess in Dresden begonnen Dresden, 25. Februar 2018. Statt wie versprochen massenhaft „Kraftwerke für die Hosentasche“ zu liefern, hat der einstige Startup-Star Sascha Kühn seine Firma eZelleron in Dresden in die Pleite gewirtschaftet. Bis heute warten viele Spender vergebens auf die Miniatur-Brennstoffzellen, die der umtriebige Unternehmer ihnen in Aussicht gestellt hatte. Inzwischen hat Kühn, der mittlerweile in den USA agiert, einen Prozess am Hals: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Bankrott, Untreue und Insolvenzverschleppung vor. Auf unsere Bitte um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen hat Kühn bisher nicht geantwortet. Kühn galt einst in Sachsen als Startup-Star Zum Hintergrund: Sascha Kühn und seine Firma eZelleron galten zunächst als große Hoffnungsträger in Sachsen: Wirtschaftsförderer setzten auf eine Massenproduktion von Kühns Miniatur-Brennstoffzellen unter der Marke „Kraftwerk“ in Dresden. Kühn gewann mit der Idee mehrere Preise. Und er akquirierte auf der Internetschwarm-Finanzierungsplattform „Kickstarter“ über 11.000 Unterstützer, die zusammen 1,5 Millionen Dollar spendeten, damit Kühn die „Kraftwerk“-Produktion in Dresden aufbauen konnte. Im Gegenzug versprach eZelleron den Spendern, sie bevorzugt mit den Energieproduzenten in Zigarettenschachtelgröße zu beliefern. Im Mai 2015 hatte eZelleron bereits …

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Brennstoffzelle speist Verkehrs-Anzeigen

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Pilotprojekt in Dresden: Neue Technik soll Batteriewechsel an mobilen Leitsystemen überflüssig machen Dresden, 26. Januar 2015: Neue Hochtemperatur-Brennstoffzellen treiben jetzt testweise in Dresden LED-Verkehrsanzeigen an: Die am Dresdner Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) entwickelte „Eneramic“-Zelle wird mit Flüssiggas betrieben, liefert etwa 100 Watt elektrische Leistung und soll künftig aufwendige Batterie-Wechsel an mobilen Verkehrsleitsystemen überflüssig machen. Prototyp steht am Großen Garten Der Prototyp steckt in einem etwa hüfthohen Kasten, den aufmerksame Autofahrer am Ende der Winterbergstraße beim Großen Garten entdecken können. Die „B.A.S. Verkehrstechnik AG“ und das Straßentiefbauamt wollen die Zelle dort einem zunächst sechsmonatigem Feldtest unterziehen. Weniger Gefahr für Autobahnarbeiter „Das Betreiben von LED-Tafeln in netzfernen Gegenden, beispielsweise an Autobahnen, wird durch eneramic deutlich vereinfacht“, ist der Dresdner „B.A.S“- Niederlassungsleiter Werner Großmann überzeugt. „Derzeit müssen die Akkus bis zu zweimal pro Woche gewechselt werden. Das mit handelsüblichem Propangas versorgte Brennstoffzellensystem liefert Energie für bis zu drei Wochen. Der niedrigere Wechselaufwand bedeutet eine deutliche Senkung des Gefährdungspotenzials bei Arbeiten unmittelbar an der Autobahn.“ Dresden profiliert sich als Energiespeicher-Hochburg Das Fraunhofer-IKTS entwickelt bereits seit geraumer …

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Dresdner FuelCell stellt längsten Brennstoffzellen-Stapel der Welt aus

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4,50 Meter hohes Mini-Kraftwerk könnte kleines Dorf mit Strom versorgen Essen/Dresden, 9. Februar 2015: Das Dresdner Unternehmen „FuelCell Energy Solutions“ will auf der Energiemesse „E-world energy & water“ in Essen (10.-12- Februar 2015) ab morgen den laut eigenen Angaben weltweit längsten Brennstoffzellen-Stapel vorstellen. Der Stack besteht aus 500 Zellen, ist insgesamt 4,50 Meter hoch und erzeugt bis zu 400 Kilowatt elektrische Leistung – genug, um ein Dorf mit 900 Haushalten zu versorgen. Das teilte der sächsische Energietech-Verband „Energy Saxony“ mit. Energiekerne wandeln Ökostrom in Sprit und umgekehrt Insgesamt ist Dresden mit zwölf Unternehmen und Institutionen auf der „E-world“ vertreten. So präsentiert beispielsweise „Sunfire“ seine brennstoffzellen-nbasierte Energiekerne, die Strom in flüssigen Brennstoff oder Gas wandeln und diesen Prozess auch umzukehren verstehen. Die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH stellt das „Zwanzig20“-Projekt „Hydrogen Power and Storage East Germany“ (HYPOS) vor. Das zielt darauf, Stromspitzen aus Wind- und Solarkraftwerken zur Elektrolyse von Wasserstoff an Gas-Pipelines zu nutzen. Robotron ist in Essen mit seinen Datenbank-Programmen für ein effizientes Energie-Management vertreten. Verband will Schlagkraft sächsischer Energie-Tech-Firmen erhöhen Der Branchenverband „Energy Saxony“ …

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Sunfire Dresden beginnt Diesel-Produktion aus Luft, Wasser und Ökostrom

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Die ersten 5 Liter kippte Ministerin Wanka in ihren Audi Dresden/Berlin, 21. April 2015: Die Brennstoffzellen-Firma „Sunfire“ hat nun tatsächlich mit der Diesel-Produktion aus Luft, Wasser und Ökostrom in ihrer Pilotanlage in Dresden begonnen. Die ersten fünf Liter des synthetischen Kraftstoffs durfte heute Bundes-Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) in Berlin in ihren Dienst-Audi schütten – das hatte ihr Sunfire-Chef Christian von Olshausen im Herbst 2014 versprochen, als die turmhohe Pilotanlage in Dresden-Reick eingeweiht wurde. Video (Sunfire): Ministerin lobt Dresdner Ökosprit-Brauer: Technik ebnet Weg zur grünen Wirtschaft Wanka zeigte sich angetan vom Öko-Sprit aus Sachsen: „Mit Beispielen wie dem synthetischen Kraftstoff von Sunfire verbindet sich Nachhaltigkeit mit technischer Innovation“, betonte die Ministerin. „Wenn es uns gelingt, CO2 breit als Rohstoff einzusetzen, leisten wir einen großen Beitrag zu Klimaschutz, Energiewende und Ressourceneffizienz und ebnen den Weg hin zu einer ,Green Economy’.“ Pilotanlage entstand neben Fraunhofer-Campus Dresden-Gruna „Sunfire“ war im Jahr 2010 aus den Firmen CRG Kohlenstoffrecycling Freiberg (1995) und Staxera (2005) in Dresden entstanden. Das Unternehmen konzentrierte sich auf neue Energiewandlungs-Technologien, die auf Hochtemperatur-Brennstoffzellen basieren. Inzwischen beschäftigt Sunfire …

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eZelleron Dresden arbeitet an Brennstoffzellen-Antrieb für Automobile

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Nach Mini-Kraftwerken für die Jackentasche will Nanotech-Firma nun in nächste Energie-Liga einsteigen Dresden, 24. April 2015. Lautlose und abgasfreie Brennstoffzellen statt klassische Verbrennungsmotoren werden in wenigen Jahren deutsche Automobile antreiben, wenn es nach dem Nano-Ingenieur Sascha Kühn geht: Gemeinsam mit einem namhaften deutschen Autohersteller arbeitete er daran, seine Mini-Kraftwerke für die Jackentasche zu Hauptantrieben für Kraftfahrzeuge weiterzuentwickeln, sagte der 41-jährige Chef des Dresdner Brennstoffzellen-Unternehmens „eZelleron“, der bisher vor allem mit innovativen Energiequellen für Smartphones bekannt geworden war. Erste 100-kW-Prototypen ab 2021 zu erwarten Gemeinsam mit dem Industriepartner wolle er eine mobile Brennstoffzelle mit hoher Energiedichte konstruieren, die einen Otto- oder Dieselmotor im Auto gut und gerne als Hauptantrieb ersetzen könne, sagte Kühn. „Wir denken da an die Leistungsklasse 100 Kilowatt“, sagte er. „Mit ersten Protoptypen ist um das Jahr 2021 herum zu rechnen.“ Betankt werden soll der Primärantrieb mit Autogas. Analysten rechnen mit Nischenmarkt Um welchen Autohersteller es sich bei dem Entwicklungspartner handelt, wollte der Ingenieur und Firmenchef nicht verraten. Laut einer Studie von IDTechEx zeigen unter den deutschen Autobauern derzeit aber nur Daimler und …

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Fett ist uns das liebste

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Stadtentwässerung will bald auch Kantinenabfall verstromen und so energie-autark werden Dresden, 25. April 2015. Nach Fett und Fäkalien wollen die Ökoenergie-Fans bei der Stadtentwässerung Dresden künftig auch Kantinen-Bioabfälle verstromen und dadurch ihrem Ziel näherrücken, die Kläranlage Dresden-Kaditz vollständig energie-autark zu machen. Millionen-Investition in Kaditz wird geprüft Geplant ist, für einen einstelligen Millionenbetrag eine Hygienisierungs-Anlage in Kaditz zu bauen, um die Küchenabfälle dann zu Biogas und letztlich Strom und Wärme weiterverarbeiten zu können. Das kündigte Ralf Strothteicher, der Technikchef der Stadtentwässerung Dresden, im Vorfeld des heutigen „Tages der erneuerbaren Energien“ an. Zwar sei das letzte Wort über diesen Schritt noch nicht gesprochen. „Wir würden uns damit ja auch in einen für uns neuen und umkämpften Markt der Abfall-Entsorgung begeben und prüfen noch die Rentabilität der dazu nötigen Investitionen“, sagte er. „Aber die Tendenz geht in Richtung: Ja.“ Kläranlage Kaditz deckt jetzt schon 60 bis 90 % ihres Energiebedarfs selbst Die Kläranlage Kaditz reinigt derzeit das Abwasser von rund 650.000 Menschen im Großraum Dresden. Durch millionenschwere Investitionen in Biogas-Fauleier, Solaranlagen, Brennstoffzellen und Erdwärme-Schächte deckt der Anlagenpark bereits …

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15.000 Vorbestellungen für Smartphone-Minikraftwerk aus Dresden

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Brennstoffzelle für die Hosentasche von eZelleron international gefragt Dresden, 5. Mai 2015: Das Brennstoffzellen-Minikraftwerk von eZelleron Dresden ist schon vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Renner: Bisher seien über 15.000 Vorbestellungen aus 92 Ländern für den zigarettenschachtel-großen Energie-Erzeuger eingegangen, teilte das Unternehmen heute mit. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 2,2 Millionen Dollar (zwei Millionen Euro). „Die Zahl der Vorbestellungen zeigt, dass der Bedarf an einem mobilen, kleinen und immer einsatzfähigen Stromerzeugungsgerät riesig ist“, kommentierte eZelleron-Gründer Sascha Kühn. Werbevideo (eZelleron, Englisch) Konzept: Mit einer Gas-Kartusche Smartphone 22 Mal aufladen Viele Vorbestellungen seien aus Europa und Nordamerika eingegangen. Es habe aber zum Beispiel auch Orders aus Oman, Peru, Panama, Namibia, Brunei und Kasachstan gegeben. Das Mini-Kraftwerk auf Basis von Hochtemperatur-Brennstoffzellen soll etwa 150 Dollar kosten. Es ist vor allem dazu gedacht, über eine USB-Buchse Smartphones (Computertelefone) wieder aufzuladen. Energieträger ist Camping- bzw. Feuerzeug-Gas. Eine Kartusche soll reichen, um ein zum Beispiel ein iPhone etwa 22 Mal aufzuladen. Serienproduktion startet am Jahresende Die Serienproduktion soll Ende 2015 in einer ehemaligen Spinnerei und späterem Halbleiterwerk in Dresden-Dobritz beginnen. Derzeit …

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